Münchner Bloggertreffen und Bloggerstammtisch

Neuerdings besuche ich den Münchner Bloggerstammtisch, der einmal pro Monat im Presseclub am Marienplatz stattfindet. Eigentlich ist es eher ein Bloggerforum, aber in München heißt im Zweifel alles Stammtisch – sogar manche Selbsthilfegruppe.

Die Atmosphäre ist angenehm, was sowohl an den Anwesenden als auch an den schönen Räumen liegt. Zur Lage hoch über dem Marienplatz kommt hinzu, dass die Wände für wechselnde Kunstausstellungen genutzt werden. Für das Organisatorische hat das Bloggertreffen eine Gruppe auf Facebook. Die Facebook-Allergiker können sich auch per Mail an die Administratorin wenden, die auch Rundmails verschickt.

Professionell bloggen für Unternehmen

Bei jedem Termin steht ein bestimmtes Thema im Mittelpunkt, im Oktober ging es um Unternehmensblogs. Zu Gast war Meike Leopold, die aus der IT-Branche kommt und ein Buch über Corporate Blogs (Amazon-Werbelink) geschrieben hat.

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Netzblicke – suchmaschinenoptimierte Seiten und Texte

Neuerdings besuche ich die Netzblicke, eine lose Vortragsreihe der IHK München. Hier sprechen Gastreferenten über Internet-Themen, die für Selbständige nützlich sein könnten. Im Oktober war das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) dran – ein komplexes Thema mit halbseidenem Beigeschmack: Zu viele Agenturen und Glücksritter versuchen, Google auszutricksen, um mit ihren Seiten in den Suchergebnissen möglichst weit vorne gelistet zu sein. Das hat auch Folgen für andere.

Benachrichtigung von Google über manuelle Abstrafung (Spam-Maßnahme)

Screenshot: Benachrichtigung von Google über manuelle Spam-Maßnahme

Meine Website zur Schilddrüsenunterfunktion hatte im August die Quittung für solche Praktiken bekommen: Google hatte einen Rundumschlag gegen Webseiten gemacht, die verdächtigt wurden, Links zu anderen Webseiten zu kaufen oder zu verkaufen. Mich erreichte eine „manuelle Spam-Maßnahme“, also eine Abstrafung, obwohl ich mich gar nicht an solchen Tricks beteiligt hatte und meine Website in diesem Jahr sowieso nur selten irgendwo verlinkt hatte. Anscheinend genügte es, Links von einer Website zu bekommen, die zusätzliche bezahlte Links zu anderen Seiten gesetzt hatte.

Google geht gegen plumpe Manipulationen vor

Von einer derartigen Abstrafung erfährt man nur dann direkt, wenn die betreffende Website in Googles Webmasterzentrale angemeldet ist. Ansonsten kann man nur die verschlechterte Auffindbarkeit feststellen und spekulieren, woran es wohl liegen mag – an einer manuellen Maßnahme oder an einer allgemeinen Änderung im Algorithmus?

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Was bringt Kindle Unlimited für Leserinnen und Autoren?

Seit einigen Tagen gibt es Kindle Unlimited – die Leihbücherei oder Flatrate für E-Books auf Amazon.de. Eine Leihe gab es zwar schon vorher, sie beschränkte sich aber auf Kunden von Amazon Prime und auf die Ausleihe nur eines Titels pro Monat.

Amazon wirbt damit, dass mit Prime über 200.000 E-Books ausgeliehen werden können, bei Kindle Unlimited sind es noch mehr, allerdings ganz überwiegend englischsprachige Titel. Deutschsprachige Titel werden nur aufgenommen, wenn das mit dem Verlag vereinbart ist. Selbst verlegte E-Books von Kindle Direct Publishing kommen automatisch in die Leihbücherei, wenn sie via KDP Select exklusiv auf Amazon angeboten werden. Bei meinem jüngsten E-Book – dem Ernährungsbuch für Schilddrüsen-Patientinnen – habe ich mich probehalber dafür entschieden:

Mein E-Book bei Amazon und Kindle Unlimited

Screenshot: Mein E-Book im Kindle-Shop mit Kindle Unlimited und Amazon Prime
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