Archiv der Kategorie: Wordpress und Bloggen

Zusätzliches Geld für Kreative von VG Wort und VG Bild

Geld von der VG Wort für Autorinnen

Als Kreative schreiben wir Bücher und Zeitungsartikel, Webtexte und Blogbeiträge, wir schaffen Bilder und Designs und noch mehr. Wenn wir Nutzungsrechte verkaufen, erhalten wir Honorare von unseren Kunden. Parallel werden unsere Werke auch verliehen, kopiert und digital gespeichert – durchaus auch legal. Für diese und einige weitere Nutzungen können wir zusätzliche Tantiemen von den Verwertungsgesellschaften (VG Wort und VG Bild) erhalten, wenn wir unsere Werke dort melden.

Wie läuft das praktisch ab und was sollte man sonst noch wissen? Darum geht es am Dienstag, den 26. Januar 2021 um 19 Uhr in einer Online-Veranstaltung der Webgrrls, die auch für Nichtmitglieder offen ist. Über die VG Bild-Kunst informieren zwei Designerinnen, die VG Wort ist mein Thema. Ich erhalte seit fast 20 Jahren Tantiemen von der VG Wort für Zeitungs- und Fachartikel, Bücher und Webtexte. Seit 2019 bin ich als Journalistin auch Mitglied der VG Wort.

Die Veranstaltung findet in Zoom statt. Den Link findet ihr unten auf dieser Seite der Webgrrls. Nachtrag: Mitglieder können die Aufzeichnung im internen Forum der Webgrrls-Website ansehen.

WordPress for Future vs. Stromverbrauch im Internet

Wordpress for

Das Thema diesmal beim WordPress-Meetup in München: Der Stromverbrauch des Internets und der CO2-Fußabdruck unserer Webseiten, präsentiert vom Simon Kraft aus Stuttgart.

Die Ausgangslage: Derzeit entfallen rund 10 % des weltweiten Stromverbrauchs auf das Internet, die Tendenz ist steigend. Mittlerweile sind rund 1/3 aller Websites mit WordPress erstellt. Auch wenn WordPress-Seiten im Schnitt weniger Strom verbrauchen als große Portale, hat die WordPress-Nutzung doch genug Einfluss darauf, wie viel Strom das Internet verbraucht. Der Vortrag und die Diskussion mit Simon Kraft stellten die Handlungsspielräume der WordPress-Community in den Mittelpunkt.

Als User wollen wir eine nutzerfreundliche Website: kurze Ladezeit, eine klare Struktur, ein verständliches Menü, keine störende Werbung … das dient den Besuchern und dem Google-Ranking der Website, senkt aber auch den Stromverbrauch. Kurz: Sinnloser Schnickschnack kann weg.

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WordPress.com oder WordPress.org: Unterschiede & Tipps

Wer heute ein Blog starten möchte, bekommt meistens WordPress empfohlen. Kein Wunder, es ist das meistgenutzte Blogsystem, das sich nebenbei auch gut für statische Websites ohne chronologische Einträge eignet. Die Popularität hat den Vorteil, dass es rund um WordPress viel Unterstützung aus der Community gibt und für alle Anliegen, die darüber hinaus gehen, professionelle Dienstleistungen angeboten werden. Aber wo und wie anfangen?

WordPress.com – die Hosting-Plattform

Wer WordPress erst mal unverbindlich kennenlernen möchte, probiert es am besten bei WordPress.com aus: Hier kann jeder ein kostenloses Blog anlegen, das dann auf einer Subdomain (meinblog.wordpress.com) läuft. Hier kann man einfach mal ein Blog anmelden und unter Pseudonym rumprobieren, sich WordPress von innen ansehen und erste Inhalte ins Netz stellen. (Bei Blogger.com ist das ganz ähnlich.)

Auf WordPress.com stehen viele Themes zur Auswahl, sodass sich das Layout variieren lässt. Ein eigenes Foto oder eine Grafik als Header ist natürlich auch kein Problem. Sonst muss man sich um wenig kümmern: WordPress.com sorgt dafür, dass die Software immer aktuell ist, der Spamschutz funktioniert und alle Funktionen zur Verfügung stehen. Wer das Blog professionell nutzen möchte, kann auch eine eigene Domain hinzu buchen, sodass nur noch für Insider zu erkennen ist, dass man unter dem Dach von WordPress.com bloggt. Und die Seite ist dann auch frei von automatischen Werbeeinblendungen.

WordPress.org – das Blog selbst hosten

Hier kann man WordPress herunterladen und selbst installieren, wenn passendes Webspace mit Datenbank vorhanden ist. Dann hat man mehr Möglichkeiten als auf WordPress.com, trägt aber auch entsprechend mehr Verantwortung: Weiterlesen