Links und Lesetipps

Peer Wandinger hat einen Beitrag über Fallstricke im Social Web geschrieben. Um andere Tücken bei Social Media ging es in bereits meinem vorigen Eintrag. Das soll aber niemand pauschal abschrecken – man sollte nur nicht zu naiv an die Sache heran gehen.

Einige Autoren haben das Gemeinschaftsprojekt (PDF bei Dropbox) gestartet. Beiträge können bereits eingereicht werden, das Resultat soll als E-Book erscheinen. Und hier meine Einladung zu Dropbox. Dort kann man Dateien online speichern und bei Bedarf für andere Nutzer freigeben.

(Nachtrag: Das Projekt ist offenbar gefloppt, deshalb wurde der tote Link entfernt.)
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Lohnen sich Twitter, Xing, Facebook und Co?

Als Autorin stoße ich relativ oft auf die Empfehlung, Social Media zu nutzen, um bekannter zu werden und neue Leser zu gewinnen. Gemeint sind Twitter, Facebook, Xing, Google+, Pinterest und so weiter. Wer sowieso schon auf diesen Plattformen aktiv ist, sollte selbstverständlich passende Gelegenheiten nutzen, um auf neu erschienene Bücher, Lesungen, Vorträge oder Workshops hinzuweisen. Aber lohnt es sich, sich dort extra zu engagieren und viel Zeit zu investieren, um Bücher und E-Books besser zu vermarkten? Ich persönlich halte Social Media in dieser Hinsicht für stark überschätzt und möchte das in diesem Beitrag genauer darstellen. (Youtube und andere Videoportale lasse ich jetzt mal beiseite, da ich sie noch nicht aktiv eingesetzt habe.)

Auf Twitter habe ich mich vor zwei oder drei Jahren angemeldet, um diese hippe Plattform auszuprobieren. Twitter funktioniert relativ simpel: Man abonniert bestimmte User und bekommt dann deren Tweets – also die 140-Zeichen-Kurznachrichten – chronologisch in der so genannten Timeline aufgelistet. Manche posten auf Twitter lustige Sprüche, veröffentlichen kluge Bemerkungen zum Tagesgeschehen oder kurz kommentierte Links. Ich lese als „Follower“ bei diversen Kollegen, alten und neuen Blogger-Bekannten sowie einigen Medien und Institutionen mit, manche von ihnen im Gegenzug bei mir. Tweets, die mir gefallen, kann ich per Retweet auch meinen Followern in die Timeline spülen. Weiterlesen

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Was bringt das Amazon-Partnerprogramm für Autoren?

Viele Journalisten, Autorinnen und Blogger nutzen das Amazon-Partnerprogramm, wenn sie auf ihrer Website auf eigene Bücher hinweisen oder auch andere Titel empfehlen. Zu erkennen ist das daran, dass der Link zum Artikel eine Tracking-ID enthält (meine lautet beispielsweise ebookautorin-21). Viele Blogger weisen zusätzlich darauf hin, dass es sich um einen Partnerlink handelt, um Werbung als solche zu kennzeichnen. Früher kam es mir kleinlich und uninteressant vor, auf diese Weise ein paar Euro als Provision zu erhalten. Mittlerweile habe ich mich näher damit beschäftigt und sehe es etwas anders.

Provisionen für vermittelte Käufe

Was sind die Vorteile? Zuerst zur Provision: Wenn Webseitenbesucher über den Partnerlink zu Amazon kommen und tatsächlich einkaufen, erhalte ich für die Vermittlung 5 % des Nettopreises.

Nachtrag: Die Regeln und Provisionen für das Partnerprogramm haben sich ab Oktober 2014 grundlegend geändert, siehe verlinkter Eintrag!

Eine Provision gibt es aber nicht nur, wenn der direkt per Link empfohlene Artikel gekauft wird, sondern auch für Käufe ganz anderer Artikel im Shop. Technisch läuft das über Cookies, die Amazon bei den Besuchern des Partnerlinks setzt. Um auf diese Weise spürbare Einkünfte zu erreichen, bräuchte man aber sehr hohe Besucherzahlen – nicht jeder Besucher klickt auf den Link und kauft tatsächlich etwas.

Der besondere Nutzen des Partnerprogramms für Autoren

Womöglich wertvoller als die gelegentlichen Gutschriften auf dem Konto ist etwas anderes: Weiterlesen

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