Meine Ratgeber: Longseller und Ladenhüter

Der Juli ist vorbei – ein Anlass, mal wieder einen Blick auf die Verkaufszahlen meiner Patientenratgeber zu werfen.

Mein via Createspace veröffentlichtes Taschenbuch zur Schilddrüsenunterfunktion hält sich gut bei über 100 Verkäufen im Monat – im Juli hat es seinen bisherigen Rekord von 167 Stück erreicht. Hinzu kamen 162 verkaufte E-Books bei Kindle und eins bei Xinxii.

Dagegen ist mein E-Book zur Schilddrüsenüberfunktion ein klarer Flop: Es verkaufte sich im Juli bei Amazon nur ein einziges mal! Erstmals hat ein E-Book von mir im Kindle-Shop einen Verkaufsrang im sechsstelligen Bereich. Wie ist dieser extreme Unterschied bei den Verkaufszahlen möglich, bei sehr ähnlichen und gleichwertigen Inhalten? Hier spielen wohl mehrere Effekte zusammen: Weiterlesen

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Links und Lesetipps

Zum Wochenende einige Links rund um die eigene Autoren-Website sowie ein Lesetipp aus der Selfpublisher-Szene. Wer keine Tipps und sonstige Einträge verpassen möchte, kann die Blogeinträge abonnieren (siehe Sidebar).

Wer Bücher und E-Books schreibt, möchte heute meistens einen eigenen Online-Auftritt haben – ein Blog, eine Autorenwebsite oder zumindest eine Visitenkarte. Aber eine komplette Website in Auftrag zu geben, ist für den Einstieg oft übertrieben. Das Upload-Magazin hat sich einige Online-Dienste näher angesehen, die sich für zeitgemäße Webseiten von Freiberuflern eignen, und deren Vorzüge und Nachteile erklärt. Weiterlesen

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Links und Lesetipps

Kindle-Deals und sonstige befristete Rabatte sind ein interessantes Marketing-Instrument für E-Books geworden. Beim Buchreport ist ein Beitrag über solche Preisaktionen erschienen: „Preisschaukeleien“auf dem Prüfstand. Das Magazin hat einige Expertinnen aus der der Branche befragt – deren Bedenken beziehen sich weniger auf rechtliche Aspekte wie die Buchpreisbindung, sondern auf die Tendenz zum Preisverfall.

Für Selbstverleger, die ihre Titelbilder selbst fotografieren, dürfte auch der Rechtsstreit um die so genannte Knipsgebühr für kommerzielle Aufnahmen von öffentlich zugänglichen Schlössern und Gärten in Deutschland interessant sein. – Ein Update von 2021 gibt es ebenfalls in einem Artikel bei M.

Matthias Matting hat das Thema Twitter für Autoren aufgegriffen und meint: Twitter ist Zeitverschwendung. Wer Twitter dennoch nutzt, findet im Artikel einige Tipps, wie man sich dort auf sinnvolle Weise vernetzen könnte.

Petra van Cronenburg widmet sich einer viel unangenehmeren Zeitverschwendung: Sie beschreibt, wie ihr Alltag als Romanautorin allmählich durch Schreibaufträge zu miesen Konditionen vermüllt – und setzt auf Abgrenzung.

Im Blog von Gesine von Prittwitz findet sich eine Reihe von Interviews mit Buchhändlerinnen, in denen sich das Gespräch um das Verhältnis zu den Verlagen, den Autoren und der Digitalisierung dreht.

Bearbeitungsstand: 8. Oktober 2024 – Absätze mit toten Links gelöscht

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