Wie ich meinen Tolino aus dem Weltbild-Shop aussperrte

Ich besitze ja seit dem Indie-Autor-Preis einen Tolino, in dem ein Weltbild-Shop vorinstalliert ist. Diesen muss man aber nicht benutzen, sondern kann auch in anderen Ebook-Shops und direkt bei Verlagen einkaufen und die E-Books per USB überspielen.

Die Benutzung eines Tolino erobert man sich schrittweise: Man braucht eine Adobe-ID, um kopiergeschützte E-Books lesen zu können. Wer Photoshop oder andere Produkte der Adobe-Suite verwendet, nutzt die schon vorhandene ID. Die Adobe-ID funktioniert auch auf dem PC, wo ich eine Weile eine Sony-App verwendet hatte, um Epub-Dateien zu lesen.

Außerdem hatte ich mir vor einem halben Jahr für alle Fälle ein Passwort für den Weltbild-Shop besorgt, weil mir diese Möglichkeit praktisch für den mobilen Einkauf erschien: Der Tolino kann an jedem Telekom-Hotspot gratis ins Netz gehen und tut das ganz automatisch ohne Passwort, wenn man W-Lan nicht ausgeschaltet hat. Weiterlesen

SEO und Marketing – weitere Lesetipps

Heute gibt es zwei Ebook-Tipps zu den Themen Marketing und Suchmaschineneoptimierung für Autoren und Blogger. SEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimization.

Das 2014 erschienene Google-PDF „Einführung in die Suchmaschinenoptimierung“ erklärt die interne Verlinkung mit Keywords, die Optimierung von Bildern und den Sinn von No-Follow-Links. Auch Keywords in der URL für die Auffindbarkeit der Seite relevant – das heißt, das Thema einer Unterseite sollte auch in der Adresse auftauchen. Nicht alles ist in einem Blog umsetzbar, andererseits bietet WordPress viele hilfreiche Plugins, zum Beispiel für sprechende URLs und zur automatischen Erzeugung der XML-Sitemap.

Im Blog zu Googles Webmasterzentrale lassen sich diese Themen weiter verfolgen. Dort geht es derzeit um die Google-Suche auf Mobilgeräten, also wie die Website auf Handy und Tablet dargestellt wird. (Das Amazon Partnernet zeigt übrigens in den Berichten an, ob Bestellungen mobil oder über den PC aufgegeben wurden.)

Die technischen Empfehlungen einzuhalten genügt nicht

Wer solche Materialien beherzigt, baut also die Website so auf, dass Google die Inhalte gut erfassen kann. Ein starkes Ranking wird damit noch nicht erreicht – dafür braucht man passende Inhalte und auch externe Links. Nur woher nehmen? Weiterlesen

Richard Gutjahr über Bloggen und Journalismus

Richard Gutjahr legte im April 2010 mit einem I-Pad unterm Arm einen Senkrechtstart als Apple-Fanboy und Blogger hin – daran erinnern sich auch noch viele, die sein Blog nicht weiter verfolgt haben. Am Montag erzählte er beim Bloggerstammtisch im Münchner Presseclub, wie es dazu kam und wie es weiterging.

Richard Gutjahr im Münchner PresseclubDas Bayerische Fernsehen, für das er hauptsächlich arbeitet, hatte kein Interesse an einem kurzen Bericht über das neue Gerät von Apple gehabt, man hatte die Sache für eher unwichtig gehalten. Darauf flog Richard Gutjahr auf eigene Rechnung nach New York und campierte in der Warteschlange vor dem Apple-Laden, um als erster Europäer so ein Gerät nach Hause zu bringen. Die Wartezeit vertrieb er sich damit, Interviews zu machen und kurze Youtube-Videos zu produzieren, die er dank W-Lan aus dem Apple-Store gleich online stellen konnte. Dann fanden die Medien die Geschichte plötzlich doch recht interessant, und Richard Gutjahr wurde sogar im Bayerischen Rundfunk interviewt.

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