Was das Amazon-Partnerprogramm für Autoren bringt, habe ich bereits in einem früheren Beitrag erklärt: Man bekommt neben einer kleinen Provision auch einen gewissen Überblick, wie viele das Buch oder einen anderen empfohlenen Artikel tatsächlich über die eigene Website gekauft haben und welches Gewicht diese im Marketing hat.
Neue Provisionssätze im Partnerprogramm
Zum Monatswechsel hat Amazon die Spielregeln und Provisionen erheblich verändert: Die Provisionssätze sind nun nicht mehr dynamisch, also abhängig von der Zahl der verkauften Artikel, was für kleine Betreiber eine Provision von 5 bis 6 Prozent vom Nettopreis bedeutete. Nun gibt es für jede Produktkategorie eine feste Provision, egal ob man einen oder tausend Artikel im Monat verkauft.
Dabei fällt auf, dass die Provisionen für Bücher deutlich gestiegen sind: Gedruckte Bücher bringen jetzt 7 Prozent ein, E-Books und Kindle-Artikel sogar 10 Prozent. Das ist der von Amazon gezahlte Höchstsatz, der auch für andere digitale Produkte wie Musikdownloads gilt, außerdem für Bekleidung, Schuhe und einige andere Produktkategorien. Andererseits wurden die Sätze für Fernseher, Computer, Fotografie und Elektrogeräte erheblich gesenkt. Allerdings gibt es keine Begrenzung der Provision auf maximal 10 Euro pro Verkauf mehr, was bei teuren Artikeln relevant war. Die vollständige Liste gibt es auf der Partnernet-Website (runterscrollen bis zu den Infos zur deutschen Amazon-Website).
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